Der Deutsche Tierschutzbund Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. führt in Zusammenarbeit mit der Landestierärztekammer Rheinland-Pfalz und mit finanzieller Unterstützung der Else Schütz Stiftung gGmbH aus Montabaur zur Eindämmung der Katzenpopulation und des Tierleids im gesamten Januar und Februar 2025 eine weitere Kastrationsaktion für freilebende Katzen in den
Landkreisen Westerwaldkreis, Rhein-Lahn-Kreis, Kreis Mayen-Koblenz, Kreis Neuwied, Kreis Ahrweiler und Kreis Altenkirchen sowie der kreisfreien Stadt Koblenz durch (bitte unbedingt beachten, da Kosten für andere Landkreise nicht übernommen werden!).
Die Projektabwicklung sieht wie folgt aus:
- In Frage kommen für die Aktion ausschließlich verwilderte Hauskatzen beiderlei Geschlechts; das Einfangen der Katzen soll durch gemeinnützige Tierschutzvereine erfolgen. Diese bestätigen auch, dass es sich um keine privaten Tiere handelt.
- Kastration, Chippen und verpflichtende Registrierung bei Findefix, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes (auf den Namen des Tierschutzvereins, der die Tiere eingefangen hat) durch Tierärzte, die sich gegenüber der Landestierärztekammer RPL freiwillig zur Teilnahme zu festen Behandlungsgebühren verpflichtet haben (Kastration Kater 116 € / Kätzin 180 € inkl. Chip).
- Behandlungskosten bei Komplikationen sind durch diese Aktion nicht abgedeckt, sondern gehen zulasten des jeweiligen Tierschutzvereins.
- Abwicklung der Tierarztrechnungen über den Dt. Tierschutzbund Landesverband RPL e.V. Die teilnehmenden Tierärzte rechnen am Ende der Aktion in einer Sammelrechnung direkt mit dem Dt. Tierschutzbund Landesverband RPL e.V. ab.
- Nach Abschluss der Aktion muss die Zahl der eingefangenen Tiere – aufgeteilt nach den behandelnden Tierärzten – von den Tierschutzvereinen bis zum 15. März 2025 an den Dt. Tierschutzbund Landesverband RPL e.V. gemeldet werden.
Kastrationsaktion für Wildlinge